So bearbeiten Sie PDF-Dateien in Office Word 2013

Das tragbare Dokumentformat, im Volksmund als PDF bekannt, wird auf allen gängigen Desktop-Betriebssystemen sowie auf mobilen Betriebssystemen unterstützt. Zahlreiche kostenlose und kostenpflichtige Apps für Computer und Smartphones zum Anzeigen, Erstellen und Bearbeiten von PDFs.

Der Hauptvorteil von PDF besteht darin, dass Sie nahezu jeden Dokumenttyp oder jedes Bildformat in PDF konvertieren können, sodass andere Benutzer die Datei auch auf ihren Computern oder Handys anzeigen können, ohne sich um den Dateityp kümmern zu müssen. Wenn Sie beispielsweise ein Word-Dokument haben und dasselbe Word-Dokument auf einem PC ohne Office Suite öffnen möchten, können Sie das Word-Dokument in das PDF-Format umwandeln und es dann mit Hilfe eines beliebigen PDF-Viewers öffnen.

Damit Windows-Benutzer PDF-Dateien anzeigen können, ohne die Tools von Drittanbietern installieren zu müssen, hat Microsoft die PDF-Unterstützung auch in Windows 8 integriert. Sie können PDF-Dateien mit Hilfe der nativen Reader-App öffnen oder die offizielle Adobe Reader-App installieren.

Microsoft Office, die beliebteste Office-Software der Welt, erhielt in Office 2007 Unterstützung für PDF-Dateien (erfordert ein Add-On). Wie Sie vielleicht wissen, unterstützt Office 2010 nicht nur PDF sofort (erfordert kein Add-On), sondern auch das Speichern von Dokumenten im PDF-Format. Microsoft hat die PDF-Unterstützung in Office 2013 verbessert und ermöglicht jetzt auch das Bearbeiten von PDF-Dateien.

Benutzer, die Office 2013 installiert haben, können damit PDFs öffnen, erstellen und bearbeiten, ohne Software von Drittanbietern installieren zu müssen.

Bitte beachten Sie, dass Sie Office 2013 nicht zum Bearbeiten von schreibgeschützten PDF-Dateien oder Dateien mit schreibgeschütztem Attribut verwenden können. Beachten Sie außerdem, dass Office 2013 nicht so leistungsfähig ist wie eine PDF-Bearbeitungssoftware von Drittanbietern und nicht alle Funktionen bietet, die Sie in einigen PDF-Bearbeitungstools von Drittanbietern erhalten.

Befolgen Sie die nachstehenden Anweisungen, um PDF-Dateien in Office 2013 zu öffnen und zu bearbeiten:

Schritt 1: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die PDF-Datei, die Sie mit Office Word 2013 bearbeiten möchten, und klicken Sie auf Öffnen mit und wählen Sie dann Word (Desktop), um es in Word 2013 zu öffnen.

Schritt 2: Sie sehen ein Dialogfeld mit der Meldung ‚Word konvertiert Ihre PDF-Datei zuerst in ein bearbeitbares Word-Dokument. Das resultierende Word-Dokument wird so optimiert, dass Sie den Text bearbeiten können, sodass er möglicherweise nicht genau wie das Original-PDF aussieht, insbesondere wenn die Originaldatei viele Grafiken enthält. “

Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Datei in Word 2013 weiter zu öffnen.

Schritt 3: Wenn beim Öffnen der Datei die PDF-Datei aus dem Internet heruntergeladen wird, wird oben auf dem Bildschirm eine kleine Meldung mit dem Titel ‚Vorsicht – Dateien‘ angezeigt aus dem Internet kann Viren enthalten. Sofern Sie keine Änderungen vornehmen müssen, können Sie sicher in der geschützten Ansicht bleiben. ‚ Klicken Sie neben der Warnmeldung auf die Schaltfläche Bearbeitung aktivieren , um mit der Bearbeitung Ihrer PDF-Datei zu beginnen.

Schritt 4: Klicken Sie nach Abschluss der Bearbeitung auf Datei und dann auf Speichern unter, um die Datei im PDF-, Word- oder RTF-Format zu speichern. Beachten Sie, dass Sie die Änderungen an der vorhandenen PDF-Datei nicht speichern können, da Word die PDF-Datei zuerst in ein bearbeitbares Word-Dokument umwandelt, bevor Sie die Datei tatsächlich öffnen. Wenn Sie also die Tastenkombination Strg + S drücken oder auf die Schaltfläche Speichern klicken, wird das Dialogfeld Speichern unter angezeigt.

Wenn Sie also ‚Wir können diese Datei nicht speichern, da sie nur bereit ist‘ erhalten. Um Ihre Änderungen beizubehalten, müssen Sie das Dokument unter einem neuen Namen oder an einem anderen Ort speichern. ‚ Bitte versuchen Sie, die PDF-Datei unter einem anderen Namen zu speichern, oder speichern Sie die Datei im Word- oder XPS-Format.